Wenn ich Yoga mit Kindern und Jugendlichen mache, staune ich immer wieder, wie leicht und spielerisch sie Asanas bewältigen, wo so mancher Erwachsene die „Grätsche“ machen würde. Wann passiert das eigentlich, dass der Körper steif und träge wird? Ist es eine Frage des Alters? Oder der Gewohnheiten, die sich verändern, wenn wir vom zappeligen Suppenkaspar zur Couchpotatoe mutieren? Es ist Zweiteres. Und das ist die gute Nachricht, denn es bedeutet, dass wir jederzeit unsere Gewohnheiten ändern und kraftvoll und beweglich werden können.
Besser ist es jedoch, man bleibt gleich dran. Nach einem langen Schultag die Beine strecken und den Rücken stärken, tief durchatmen und sich selbst ein Lächeln schenken, das sollte genauso zur täglichen Hygiene gehören wie das Zähneputzen. Und es macht so viel Spaß!
Ich freue mich, diesen Raum stellen zu dürfen für das freudvolle Miteinander- und Umeinander-Bewegen. Der Bezug zum eigenen Körper ist ein riesiger Schatz, eine Quelle für Selbstvertrauen und Zufriedenheit – nicht nur, aber in diesem Falle doch ganz besonders für Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren!
Nannette ist professionelle Tänzerin und Yogalehrerin und unterrichtet in unserem Studio Kurse in Yoga und Pilates. Mehr über Nannette erfährst du hier >>