Was kostet ein Yogakurs in Weimar. Verbeugende Geste Namskar-Mudra im Yogaunterricht

Danke, Michael!

Schon immer habe ich mich für Buddhismus interessiert – niemand hat ihn mir so griffig und konkret anwendbar erklärt wie Geshe Michael Roach.

Für ausführliche Inhalte kannst du die Original-Seminare mit Geshe Michael unter diamondmanagement.eu im Onlineformat buchen.

 

 

 

DCI Level 1: Innerer und äußerer Erfolg

In Level 1 der DCI-Diamantschneider-Weisheiten geht es um Erfolg. Das hört sich so typisch nach Unternehmertum, Finanzen und Businesswelt an, doch es geht um Erfolg für jeden Menschen – egal ob du Managerin, soloselbständig oder Angestellter bist, ob Firmenbesitzer oder Krankenschwester.

Für mich geht es ganz konkret darum, dass du jeden morgen aufstehst und dir sicher sein darfst, dass du etwas erreichen kannst auf diesem Planeten. Dass es eine innere Haltung von Freude und Hoffnung und gibt und dazu gehörige ganz praktische Dinge die du tun kannst. Eine gesicherte Erkenntnis, welche Schritte hilfreich sind, um das anzubahnen und wachsen zu lassen, was du dir wünschst.

Vorneweg: All dies hat immer etwas damit zu tun, dass du der Welt und deinen Mitmenschen etwas gibst. Am Anfang steht für uns meistens die Frage: Wie kann ich etwas bekommen? Doch der Weg dahin führt darüber, etwas zu geben – auf eine Weise, in der du dich dabei glücklich fühlst. Und das gibt dir selber die Schaffenskraft, die Freude und einen weiten Raum von Möglichkeiten zurück in deine eigenen Hände.

 

DCI Diamantschneider Weisheiten – Workshops in Weimar

Die Diamantschneider-Lehre und die DCI-Lifetools sind immer mal wieder Inhalt meiner Meditationsworkshops. Für Termine im Raum Erfurt, Weimar, Jena schaue unter Aktuelles oder frage an über eine Nachricht.

 

Übersicht: Life-Tools in DCI Level 1

  • Du kannst sowohl weltlichen als auch spirituellen Erfolg haben
  • 5 Ziele
  • Hör auf Dinge zu tun die nicht funktionieren
  • Den Stift verstehen
  • Alles funktioniert wie Samen
  • 65 pro Sekunde
  • 24-Stunden-Verdopplung
  • Die Vier Schritte
  • Die Vier Karmagesetze
  • [Strahlung auf niedrigem Niveau???]
  • Die 10 Tugenden (Top 10 von gutem Karma)
  • Das Buch
  • Übereinstimmende Videos
  • Die Vier Kräfte
  • Die Vier Blumen
  • Yoga: Von innen und außen arbeiten
  • Atem-Meditation
  • Ton-Len-Meditation
  • Lady Nigumas Yoga
  • Sauerstoffgeld
  • Grenzenlose Ressourcen

 

Du kannst sowohl weltlichen als auch spirituellen Erfolg haben

Jeder Mensch hat Ziele. Am Anfang steht das ganz basale Bedürfnis, etwas zu essen und ein Dach über dem Kopf zu haben und sich darin sicher und versorgt fühlen zu dürfen. Buddhismus und Hinduismus haben das letztendliche spirituelle Ziel der Erlösung von dieser Welt. Doch sie weisen einen Weg, der ganz klar vorgibt, zunächst die weltlichen Grundbedürfnissen zu meistern. Der klassische Weg des Dharma beschreibt vier legitime Ziele, die mit Wohlstand und Erfolg beginnen (Artha) und erst am Ende mit der Befreiung enden (Moksha).

In diesem Sinne hat auch Geshe Michael, als er von seinen buddhistischen Lehrern in den Westen zurück geschickt wurde, sich dem wirtschaftlichen Erfolg gewidmet. Sein erstes Buch, „Der Diamantschneider“, handelt nahezu ausschließlich von der unternehmerischen Seite. Für mich war das sehr befreiend zu lesen, denn wenn du dich viel mit Yoga und Meditation beschäftigst kommst du manchmal in die Versuchung, auf dem Dharma-Weg die ersten Stufen überspringen zu wollen: Ein paar Übungen und Gebete am Tag werden schon reichen … Oder du denkst, es wäre etwas falsch daran, für sich zu sorgen und materielle Güter zu haben und zu nutzen. Dies ist ganz und gar nicht er Fall. Vielmehr kommt es darauf an, wie du sie nutzt.

Für mich daher immer wieder wichtig, mich zu erinnern, dass ich sowohl spirituelle als auch weltliche Ziele verfolgen darf. Die innere Anbindung und Wissen helfen mir bei meinen praktischen Vorhaben. Und die praktischen Errungenschaften machen es leichter, die spirituellen Ziele zu verfolgen.

 

5 Ziele

Finanzielle Freiheit
Menschliche Beziehungen
Gesundheit und Energie
Inneren Frieden
Die Welt retten

Geshe Michael nennt das erste Ziel Finanzielle Freiheit. Denn es geht nicht darum, einen Reichtum anzuhäufen und darauf hocken zu bleiben. Es geht darum, dass du etwas vorhast, Dinge tun willst, und du willst die Möglichkeiten und Mittel dazu haben. Die Freiheit, etwas bewegen zu können. Du willst nicht ständig über Geld nachdenken und dir Sorgen machen müssen. Es wäre doch schön, wenn du einfach für deine Lieben da sein könntest und der „Laden“ läuft. Dann bist du frei, dich anderen wichtigen Dingen im Leben zu widmen, und du bist in der Lage, auch für andere Menschen da sein zu können.

Okay, nun hast du das erreicht, doch was bringt es dir, wenn du allein bist? Die Harvard-Studie beschreibt, wie wichtig es für jeden Menschen ist, in guten zwischenmenschlichen Beziehungen aufgehoben zu sein. Geshe Michael hat irgendwann gemerkt, dass die Business-Leute auf seinen Seminaren nicht nur unternehmerische Fragen stellten. Vielen war es ein viel dringlicheres Anliegen, mit ihren Partnern klar zu kommen und ihre Beziehungen zu retten – oder überhaupt erstmal eine anzubahnen. Als er das gecheckt hat, hat er die Diamantschneider-Prinzipien auch auf das Thema Beziehungen ausgeweitet und geforscht, was die alten buddhistischen Weisheitstexte dazu zu sagen haben. Schließlich hat er dazu das Buch „Karma der Liebe“ geschrieben, und dem Thema einen kompletten eigenen Kurs gewidmet, DCI Level 4.

Dann hast du nun Geld und gute Beziehungen – doch was bringt es dir, wenn du nicht gesund bist? Alle Menschen streben nach Gesundheit, und wollen Kraft und Energie zu haben für ihre Vorhaben. Gesundheit und Energie sind also das dritte Ziel, und natürlich haben die Diamantschneider-Weisheiten auch dazu einiges zu sagen.

Jetzt kannst du dir vielleicht Menschen vorstellen, die gesund sind, unbändige jugendliche Kraft ausstrahlen, Geld haben und liebe Menschen um sich herum – wie ein Filmstar zum Beispiel. Und doch kommen oftmals genau solche Menschen nicht gut klar in ihrem Leben. Weil etwas tief im Inneren fehlt. Eine Anbindung an einen Inneren Frieden zu finden ist daher Ziel Nummer 4, und in der Praxis hat es viel mit Meditation zu tun. Auch dazu gibt es ein ganz eigenes DCI Level 3.

Und schließlich wird es nochmal richtig interessant, denn nun hast du Geld, gute Beziehungen, Gesundheit und Kraft und inneren Frieden … doch du schaust dich um und siehst, dass die meisten Menschen auf dieser Erde dies nicht haben. Wäre dies aushaltbar? Könntest du deinen inneren Frieden aufrecht erhalten? Wenn wir wirklich tief bewusst und mitfühlend sind, ist es dann nicht ein Bedürfnis, auch den anderen Menschen zu den ersten vier Zielen zu verhelfen? Ziel Nummer 5 lautet daher nicht weniger als den tief im Herz sitzenden Wunsch, die ganze Welt retten zu wollen. Und das auch deshalb, weil wir dadurch nicht nur alles geben, sondern alles bekommen. Dies ist der Kern aller Diamantschneider-Weisheiten – wie wir im Verlauf noch sehen werden.

 

„ Was auch immer du dir vom Leben wünschst,
musst du zuerst für jemand anderen tun“
Je Tsongkapa, 1357–1419,
Lehrer des ersten Dalai Lama

 

Hör auf, Dinge zu tun die nicht funktionieren

So kreativ Michael Roach auch im Schreiben ist, Grundlage all seiner Aussagen ist nicht was er sich selber ausgedacht hat, sondern der direkte Bezug zu den alten buddhistischen Originaltexten. Neben dem Diamantschneider-Sutra ist dies z.B. der Text über die Drei Hauptfade des Buddhismus. Einer dieser drei Hauptpfeiler des Buddhismus ist das Verständnis vom abhängigen Entstehen aller Dinge, oder anders gesagt von Ursache und Wirkung. Demnach können Dinge nur dann vorhanden und wirksam sein, wenn ihnen eine Ursache voraus gegangen ist. Wenn ein Baum da ist, muss zuvor ein Same da gewesen sein.

Wenn etwas in deinem Leben also nicht funktioniert, dann heisst das schlicht und ergreifend, dass keine Ursache gesetzt wurde, damit es funktioniert. Und statt mit den immer gleichen Mitteln wieder und wieder zu versuchen es zum Funktionieren zu bringen, solltest du dich besser um die Ursachen kümmern, die zum Funktionieren beitragen. Wenn kein Baum da ist, solltest du nicht verzeifelt versuchen, einen Baum herbei zu wuchten. Du solltest dich darum kümmern, wie man einen Samen setzt.

Dabei kann man oberflächliche und tief liegende Ursachen unterscheiden. Oberflächlich betrachtet könnte man z.B. der Meinung sein, dass besonders die Menschen erfolgreich sind im Leben, die besonders rücksichtslos und egoistisch vorgehen. Also fängst du an, in deinem Unternehmen auch egoistischer und rücksichtloser zu werden in der Hoffnung, dies wäre eine Ursache für Erfolg. Doch wenn dem so wäre, dann müssten alle Menschen die rücksichtlos und egoistisch vorgehen, erfolgreich sein. Dies ist aber nicht so – denn Rücksichtlosigkeit und Egoismus sind keine direkten Ursachen für Erfolg. Es gibt keine Ähnlichkeit zwischen Ursache und Wirkung, keine ursächliche Verwandtschaft zwischen Rücksichtslosigkeit und Erfolg – so wie es keine Verwandtschaft zwischen einem Dornensamen und einem Mangobaum gibt. Wenn du Mango willst, musst du schon Mango pflanzen, und nicht Dornen.

Wenn du eine wirklich funktionierende Ursache-Wirkung-Verknüpfung herstellen willst, dann musst du nach den Dingen forschen, die sich tatsächlich bedingen. Eine wirkliche Ursache für Erfolg ist eben Erfolg selbst. Nur dass du ihn erstmal nicht erntest, sondern säst – also jemand anderem gibst. Wenn du die wirklich tiefen Ursachen für die Dinge erkennst, kannst du aufhören, Dinge zu tun, die nicht funktionieren. Stattdessen kannst du anfangen Dinge zu tun, die zwangsläufig funktionieren müssen – so wie aus einem Mangosamen eben ein Mangobaum wachsen muss.

 

Den Stift verstehen

 

 

Das Verständnis von Ursache und Wirkung lässt sich am besten mit Geshe Michaels Gleichnis vom Stift veranschaulichen. Wenn ich dir einen Stift vor die Nase halte und dich frage was das ist, dann sagst du wahrscheinlich: Ein Stift. Wenn ich den Stift einem Hundewelpen vor die Nase lege, dann sagt er sich wahrscheinlich: Hey, was zum drauf Kauen! Er sieht es also eher als ein Kauspielzeug. Was ist dieser Gegenstand also? Für dich ein Stift, für den Hund ein Kauspielzeug. Es hängt vom Betrachter oder Benutzer ab.

Wenn ich nun sage: Ich lege den Stift in den Raum, und alle Menschen und alle Hunde gehen raus – was ist dieser Gegenstand dann? Dann ist er weder Kauspielzeug noch Stift, denn niemand nimmt ihn in dem Moment wahr. Dann ist er leer – das ist ein Beispiel für den Begriff der Leerheit. Er könnte in dem Moment alles sein. Eine leere Leinwand, die auf die nächste Projektion von jemandem wartet. Ein Außerirdischer könnte kommen und ihn wieder als etwas völlig anders betrachten und nutzen. Das „Stiftsein“ kommt also nicht aus dem Stift selbst. Denn dann würde das Stiftsein aus dem Stift auch zum Hund kommen, und er müsste den Stift ebenfalls als Stift betrachten und nutzen. Der Hund sieht das Ding aber als Kauspielzeug, d.h. das „Kauspielzeugsein“ kommt aus dem Hund auf den Stift.

Darauf kann man die Frage stellen: Okay, aber wozu soll dieses Herumphilosophieren gut sein? Ich brauche keine Abhandlung über abstrakte Logik, ich habe Dinge zu bewältigen in meinem Alltag … Die Bedeutung kommt dann ins Spiel wenn es darum geht, dass du tatsächlich „Stifte“ zu dem machen kannst was du brauchst. Wenn es angeblich von mir als Betrachter abhängig ist, was der Stift ist, dann könnte ich ihn doch einfach als das betrachten was ich noch gerne hätte, oder? Und wenn ich derart einen Stift verwandeln kann, dann könnte ich das doch auf alles in meinem Leben anwenden. Ich könnte mir also z.B. fest vornehmen, den Stift durch meine Vorstellungskraft und Willenskraft als einen Goldbarren zu sehen, und dann könnte ich zur Bank gehen und hätte endlich das Geld das ich brauche.

Kann das funktionieren? Nein. Warum nicht? Weil ich nicht einfach entscheiden kann, als was ich den Stift sehe. Es ist zwar von mir abhängig, als was ich ihn sehe, doch irgendetwas in mir zwingt mich dazu, ihn nur so sehen zu können wie ich ihn sehe. Es ist nicht eine Frage des Wünschens oder des positiven Denkens. Imagination und Vorstellungskraft sind wichtig, auch in den Meditationen des Diamantschneider-Systems. Doch in Bezug auf das Stiftsein sind noch stärkere Kräfte am Werk. Energien, die mich dazu bringen, den Stift als Stift zu sehen – ob ich will oder nicht.

Diese Kräfte nennen wir geistige oder karmische Samen. Ja, ich kann etwas in meinem Leben verändern – doch es ist nicht beliebig wünschbar, sondern muss erst aus einem Samen wachsen. Wenn ich einen Apfelbaum will, kann ich nicht einfach meine Tanne zu einem Apfelbaum „umwünschen“. Wenn ich aber einen Apfelsamen gepflanzt habe, kann ein Apfelbaum entstehen.

Die entscheidende Frage ist also, wie ich einen karmischen Samen setzen kann. Die Antwort lautet: Indem ich einem anderen Menschen oder anderen Wesen etwas gebe, das dem ähnlich ist, was ich will. So wie der Apfelsamen eine Erde braucht in die ich pflanze, brauche ich ein Gegenüber, um meinen geistigen Samen zu setzen. Wenn ich einem anderen Menschen etws gebe, etwas für ihn tue (oder ihm antue) dann zeichnet mein Geist diese Handlung auf, wie ein Videomitschnitt im Hintergrund. Alles was ich erlebe hinterlässt eine Prägung in meinem Geist, einen tiefen Abdruck, jede noch so kleine Tat. Und so wie ein noch so kleiner Same zu einem riesigen Baum werden kann, so werden auch die Aufzeichnungen in meinem Geiste zu immer größeren Resultaten. Von kleinen Ursachen werden sie zu großen Wirkungen.

 

Alles funktioniert wie Samen

Diese Funtionsweise von Samen kann ich mir zunutze machen. Denn alles funktioniert wie Samen – das Wachstum eines Baumes genauso wie das Wachstum deines Kontostandes. Für alles muss eine Ursache vorhanden sein, sonst funktionert es nicht. Das Setzen von Ursachen läuft dabei permanent und ständig ab, ohne dass wir es merken. Du kannst garnicht keinen Samen setzen, du tust es ohnehin die ganze Zeit. In der unserer Vorstellung des Diamantschneidersystems 65 mal pro Sekunde. Wie eine Videokamera mit einer bestimmten Bildrate, zeichnet auch dein Geist 65 mal pro Sekunde ein neues Bild deiner Wirklichkeit auf, speichert es ab und lässt die eingelagerten Samen weiter wachsen.

Wie bei einem exponentiellen Wachstum einer Population von Bakterien geht das System weiterhin davon aus, dass sich die Anzahl der Samen alle 24 Stunden verdoppelt. Wir sollten also große Aufmerksamkeit darauf legen, welche Samen von uns ausgehen – denn sie vermehren sich und werden größer.

Der „Trick“ im Diamantschneidersystem besteht insofern genau darin, dass du mehr Bewusstsein dort hinein bringst, welche Samen du pflanzt und welche du besser weniger und weniger werden lässt. Viele Dinge kommen scheinbar zufällig zu uns. Tatsächlich sind sie dieser Logik zufolge nicht wirklich zufällig, sondern resultieren einfach aus Samen, die wir längst vergessen haben. Und auf zufälliges Samensäen will sich eigentlich niemand so richtig verlassen. Geshe Michael nennt dies das „Vogelschiss-Karma“: Klar kannst du darauf warten, dass ein Eichelhäher vorbeifliegt und dir endlich einen Eichensamen in den Garten „scheißt“. Doch willst du darauf warten? Besser ist doch, du setzt den Eichensamen selber.

Dazu hast du im Diamantschneidersystem grundsätzlich zwei Möglichkeiten. Entweder du kümmerst dich um Samen, die allgemein im täglichen Leben sinnvoll und hilfreich sind, zum Beispiel über die 10 Tugenden (siehe unten). Oder du kümmerst dich um einen Samen, ein Ziel, ein Projekt, eine Absicht ganz gezielt und besonders. Dazu suchst du dir einen Menschen und übst mit ihm die Vier Schritte.

 

Die Vier Schritte

+++ in Arbeit +++

 

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