Oft werde ich gefragt: „Sollte man Yoga eher am Morgen oder besser abends machen?“ Meine übliche Antwort lautet: „Am besten beides!“
Was zugegeben auch ich nicht immer schaffe. Wenn du es einmal am Tag unterbringen kannst, hat da jeder so seine eigene Vorliebe, und oftmals entscheidet eher dein Wochenplan mit all den (vermeintlich) festgeklopften Terminen rings herum, wann du deine Zeit für Yoga findest. Doch sicherlich fühlt sich das Frühe anders an als das Späte.
– hat vor allem einen entscheidenden Vorteil: Du hast das Wichtigste schonmal als erstes erledigt! Oft denke ich am Morgen: „Jepp, ich schau erstmal so eine halbe Stunde über den Schreibtisch, erledige das Dringendste, und dann mach ich mit einem ruhigen Gefühl meine Übungsreihe.“ Irgendwann um halb eins schau ich dann vom Bildschirm auf, und denke Sch…!
Also setze Prioritäten, starte mit einer guten Energie, und der ganze Rest wird davon beflügelt sein! Yoga ist nicht nur „Freizeit“, sondern ordnet und strukturiert auch dein Denken, Planen, dein Arbeiten und Dienen.
– lässt sich gut mit dem Modewort „Workout“ um schreiben. Nicht dass es so brutal anstrengend sein muss, aber du kannst den Tag ein wenig raus arbeiten, auf den Boden bringen, Stress abatmen, angestaute Spannung ausagieren, die Dinge von dir schütteln, und abfließen lassen. Auch eine gute Hilfe für besseres Einschlafen: Schon die Zähne geputzt, mit Schlafanzug auf die Matte, und die tiefe Entspannung gleich auf der Matratze!
Yoga am Morgen gibt es in Steffens Studio in Weimar
freitags, von 8.00 bis 9.00 Uhr.
Fotos von Hamish Appleby