Wenn du etwas Neues beginnen willst, sind gewisse Dinge hilfreich – und andere dagegen sehr hinderlich. Es ist gut, wenn du dir im Geiste klar bist, worauf du hinaus willst. Und es ist noch besser, wenn dies nicht nur eine „Kopfgeburt“ ist, sondern auch dein Bauch grünes Licht für deine Absichten gibt. Wenn du dann auch noch in ein Handeln kommst, das in Einklang mit deinen Gefühlen und deinen Absichten steht, und beginnst in die Welt hinaus zu geben, was du selber empfangen möchtest, kann das Universum gewissermaßen garnicht anders als dir zu antworten.
Die Yoga-Tradition beschreibt einen Aufbau deines Seins aus 5 Energie-Ebenen („Pancha Kosha“): Es ist wichtig, dass alle mitmachen! Nicht nur der Kopf, sondern auch dein Gefühl, dein Körper, dein Handeln in der Welt und deine Seele. Die Fünfklang-Workshops sind eine Energiearbeit zur Potentialentfaltung, in der du lernst, all deine deine Möglichkeiten zu nutzen! Mach Gebrauch von allen dir zur Verfügung stehenden Energie-Ebenen.
Am Anfang steht ein bisschen Aufräumen und Sortieren im Geist: Wo will ich hin? Woran will ich mich erinnern? Was ist mir wichtig? Dabei gilt es, ein paar typische Fallen zu umschiffen. Vielleicht kennst du dies: Du setzt dir ambitionierte Ziele, und allein der Gedanke daran setzt dich unter Druck. Was, wenn ich es nicht schaffe? Was, wenn ich scheitere? Und sollte ich es doch erreichen – bin ich dann wirklich zufrieden? Das ist, was Alex Loyd ein „Stressziel“ nennt. Das Ziel ist noch nicht im Einklang mit deinem Herz – dort gibt es noch Hindernisse aus dem Weg zu räumen. Und diese liegen zumeist auf der darunterliegenden Ebene – deinem Gefühlskörper
Joe Dispenza spricht von Elektrizität und Magnetismus: Wenn du sagst du bist bei Punkt A und willst nach Punkt B, dann erzeugt das Spannung. Wie ein elektrisches Knistern – kaum auszuhalten, dass du noch nicht bei B bist! Der Stress, den dieses Knistern erzeugt, ist so groß, dass er unterbewusst all dein Streben und Ansinnen sabotieren kann. Diese knisternde Spannung darf umgewandelt werden in eine liebevolle Anziehungskraft. Wenn du fühlen kannst, was du wirklich brauchst, dann wird dies einen Magnetismus erzeugen, der dich nachhaltig leiten kann.
Voraussetzung ist, dass deine Gefühlsebene sich nicht sperrt. Denn dein Bauch und dein Herz haben weitaus mehr Nervenzellen als dein Gehirn – wenn es dort nicht stimmt, wird dieser unterbewusste Anteil die Pläne deines Kopfes scheitern lassen – ohne dass du so richtig merkst warum eigentlich. In diesem Workshop beschäftigen wir uns damit, wie wir für ein gutes Bauchgefühl bei unseren Plänen sorgen können. Wie wir unsere Vorhaben mit der richtigen Herzensenergie aufladen können. Dazu gilt es, in Meditation oder System-Aufstellungen den Gefühlen zu begegnen und sie willkommen zu heißen.
Mein Wunsch für dich und dieses Seminar ist, dass du mit einer fühlbaren Erkenntnis und einer hilfreichen Intention nach Hause gehst. Erfahrungsgemäß geht dies allerdings schnell wieder verloren, wenn du nicht immer mal wieder daran anknüpfst. Du darfst dich erinnern – doch eben nicht nur im Kopf, sondern am besten mit deinem ganzen Wesen. Das bedeutet: Eine erlebbare Praxis, in der du deinen Körper und dein ganzes Wesen in Resonanz bringst mit der Schwingung, in die du eintauchen willst.
Yoga ist dazu eine hervorragende Möglichkeit, doch es können auch andere Bewegungen oder Gesten sein … vielleicht eine ganz simple Gehmeditation, deine Schritte gehen mit deiner neuen Energie. Es kommt nicht auf die Übungen in ihrer äußerlichen Form an – entscheidend ist, in welcher Absicht du sie ausführst. Mit welcher Schwingung du sie auflädst, um die Resonanz zu erzeugen, die für dich wichtig ist.
Yoga ist wirksam, aber mal ehrlich: Die meiste Zeit des Tages tun wir etwas anderes. Einen noch viel größeren Wirkradius hat der „Yoga“ deines Alltags. Du kannst deine Absichten mit echtem, tatkräftigen Tun untermauern. Die größte Wirksamkeit entfaltet dabei dein Handeln gegenüber anderen Menschen. Wie Geshe Michael sagt: „You can’t play basketball without a floor.“ So wie du nicht ohne Fußboden Basketball spielen kannst, kannst du auch in der Welt nichts bewirken ohne ein Gegenüber – jemand, in dem dein Handeln wirksam wird. Anders gesagt: Du kannst keinen Samen pflanzen ohne ein Blumenbeet. Lass deine Pläne wahr werden durch einen wohlwollenden Dienst an deinen Mitmenschen! Dies entfaltet gemäß der buddhistischen Lehre die mächtigste Kraft in deinem Leben.
Das was du selber in deinem Leben haben willst
– gib es einem anderen Menschen!
Wenn wir etwas erreichen und haben wollen heisst das immer, dass etwas da sein soll. Die Grundlage dafür, dass etwas kommen kann ist aber, dass erstmal Platz dafür da ist. Wenn der Partykeller voll besetzt ist, können keine neuen Gäste auf die Sitzbänke hinzu kommen. Wenn die Leinwand schon vollgemalt ist, kann kein wirklich neues Gemälde entstehen.
Scheinbar widersinnig führt also der Weg zu „Etwas“ erstmal über ein „Nichts“. Bevor du etwas bekommst, gilt es, sich von allem zu entledigen. Gilt es überhaupt erst den Raum zu erschaffen, in den das Neue sich hineinfüllen kann. Und dieser Raum ist – leer! Wenn er nicht leer ist, dann ist er schon besetzt. Wenn er besetzt ist, dann ist schon etwas darin vorhanden. Dieses Vorhandene kann gut sein, aber mit Sicherheit ist es nicht das Neue – nicht das, das du mit deinem Magnetismus anziehen willst.
In den Seminaren beschäftigen wir uns daher immer mit dem buddhistischen Verständnis von Leerheit und dem modernen Verständnis von Potential in der Quantentheorie. Ganz praktisch führt der Weg dorthin über die Meditation.
Damit Herzliche Einladung an dich, dabei zu sein!
Steffen
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